Ausflugstipp: Comer See

Der Comer See – ein Paradies für Urlauber

Die Gegend um den Comer See erfreut jeden Besucher mit einem unvergesslichen Panorama, mit den romantischen Berglandschaften, malerischen Orte mit engen Gassen, einladenden Plätze und aus Naturstein erbaute Häuser, eine Region, die auf abwechselungsreiche Geschichte zurückblicken kann und zudem reich mit kulturellen Gütern gesegnet ist. Besonders ästhetische Anblicke bieten viele Schlösser, herrliche Villen, sowie die paradiesischen Gärten und Parks.

Ohne Zweifel ist der Comer See ein Paradies auf Erden, und immer für einen Ausflug vom Lago Maggiore zu empfehlen. Denn hier begegnen Besucher dem drittgrößten oberitalienischen See, der idyllischer nicht sein könnte. Die Gipfel der umliegenden Alpen spenden dem 146 Quadratkilometer großen Gewässer Schatten. Majestätisch formt der 2.615 Meter hohe Monte Legnone eine natürliche Grenze in nordwestlicher Richtung. Die A-Riege der bekanntesten Hollywood-Stars – unter anderem Frauenschwarm George Clooney oder Stilikone Julia Roberts – geben sich am Comer See die Klinke in die Hand. Und mittendrin buhlen liebliche Prachtbauten um die Gunst der Besucher.

Architektonische Prachtbauten rund um den Comer See

Es sind sehenswerte Bauwerke wie die Basilika San Fedele oder der Dom von Como, die dem gleichnamigen Städtchen auf architektonische Weise Leben einhauchen. Auch die 96 Meter hohe oberste Spitze der Basilika San Nicoló spiegelt sich an sonnigen Tagen im glasklaren Wasser des Comer Sees. Die Region um den See ist so wunderschön wie die Badeoase selbst. Dabei ist ein Bad im erfrischend kühlen Nass längst nicht das einzige, was Besucher vor Ort erleben können.

Das Gewässer mit all seinen Facetten entdecken

Der nördliche Teil des Binnengewässers mit seinem azurblauen Schein ist ein beliebter Treffpunkt von Kitesurfern aus ganz Europa. Andere Wassersportler suchen die Nähe des Comer Sees, um beim Paragliding oder Wasserski fahren das Adrenalin in ihren Adern zu spüren. Ein wichtiger Grund für die große Beliebtheit des Sees unter Aktivurlaubern sind die günstigen Nord- und Südwinde. Dadurch gibt es an dem Gewässer hervorragende Gelegenheiten, um auch die verborgenen Buchten und Ministrände beim Segeln oder auf Kanufahrten in Augenschein zu nehmen. Dieses Intermezzo an sportlichen Angeboten setzt sich am Ufer des Comer Sees fort. Ob auf Wanderungen, beim Mountainbiking, Bergsteigen oder einem Picknick in romantischer Atmosphäre direkt am Wasser – der Comer See ist ein Ort zum Genießen. renießen.

Durch das mediterrane Klima und seiner vielseitigen Vegetation ist der Comer See ein beliebtes, nicht überlaufendes Urlaubsziel. An den Seeufern wachsen Olivenbäume, Oleander, Magnolien, Kiefern und Zypressen. Er hat für jeden Urlaubssuchenden etwas im Angebot; vom aktiven Freizeitsport bis hin zum Relaxen und Genießen.

Das Westufer

Das Westufer reicht von der Stadt Como im Süden bis nach Sorico im äußersstem Norden. Zu den beliebtesten Urlaubsorten gehören Domaso, Gravedona, Dongo, Menaggio, Tremezzo, Lenno, Brienno und Cernobbio.

Das Ostufer

Das Ostufer umfasst die Strecke von Colico im Norden bis nach Lecco im Süden. Zu den Urlaubsdomizilen gehören hier die Orte, neben Lecco und Colico, Dervio, Bellano und Varenna.

Der Süden des Sees zwischen dem Lago di Como und Lago di Lecco bietet sehr vielschichtige Landschaftsformen. Mal sind es die pompösen aufgetürmten Felsen, die fast senkrecht zum Wasser hin abfallen, mal die idyllischen Gärten aus denen vielerlei würzige Gerüche entweichen. Bewegt man sich von Como kommend in nordöstlicher Richtung am See entlang, erreicht man die Orte Blevio, Torno, Nesso, Lezzeno und Bellagio. Von hier aus Richtung Süden fährt man über den Ort Malgrate in die Stadt Lecco.