Ispra
Die Gemeinde Ispra liegt nördlich von Angera auf der lombardischen Seeseite, am südöstlichen Ufer des Lago Maggiore. Der Ort zählt ca. 5.200 Einwohner und ist umgeben von zwei großen Bergmassiven, dem Monte del Prete und dem Monte dei Nassi. Die Stadt hat antiken Ursprung und ist durch steile, felsige Abhänge geprägt. Die Kalkgewinnung entwickelte sich in Ispra zu einer wichtigen Industrie.
Das Wahrzeichen der Stadt
Die Kirche San Martino ist das Wahrzeichen und meistfotografierte Objekt der Stadt. Das Gotteshaus ist durch den Zusammenschluss zweier Kirchen entstanden, deren mächtige Glockentürme entgegengesetzt ausgerichtet sind. Der ältere Glockenturm aus dem 17. Jahrhundert ist vom See erkennbar, der Andere, aus dem 18. Jahrhundert stammend, zeigt in Richtung Dorfplatz.
Das Zentrum der Stadt
Der Stadtkern ist von historischen Gebäuden umgeben, die kleinen Gassen verleiten zum Flanieren. Kolossale Anwesen und Villen zieren das Stadtbild, deren gepflegten Gärten den Ort optisch aufwerten. Unzählige Parkanlagen laden zu Spaziergängen und zum Verweilen ein. In der Stadt Ispra befindet sich außerdem eine Einrichtung der europäischen Kommission sowie der italienische Sitz einer Forschungsstelle, die zur EU-Gemeinschaft zählt.
Die Uferpromenade
Die Promenade von Ispra erstreckt sich am See auf die gesamte Länge der Stadt, ein Fußgängerweg ist ausgebaut und wird von Laubbäumen begleitet. Das Seeufer verfügt über einen luxuriösen Yachthafen, indem einige elegante Schiffe zu bestaunen sind. Der weitläufige Badestrand lädt zum Sonnen und Schwimmen ein und auch Wassersport ist an dieser Stelle des Lago Maggiore möglich. Außerdem kann eine Segelschule besucht werden. Die Seeschifffahrt befördert Gäste im Linienverkehr über den Lago Maggiore.
Die nahe Umgebung
Beliebtes Ausflugsziel sind die Ruinen auf dem Monte del Petre, Überreste vom ehemaligem Schloss San Cristoforo. Auf einem Bergvorsprung galt es als Zwischenstation und Weiterleitung von Nachrichten an andere Schlösser. Oberhalb des Dorfes befindet sich das Mausoleum aus dem Jahre 1865, von der Gräfin Antoniella Castelbarco Albani. Nahe Ispra liegt der Ort Brebbia, in dem ein Pfeiffenmuseum mit ca. 10.000 verschiedenen Modellen besichtigt werden kann.
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