Luino

Luino liegt in einer weitläufigen Bucht an der Tresa Mündung am Ostufer des Lago Maggiore. Luino ist die größte und wichtigste Stadt am Ostufer des Sees. Die heute ca. 14.000 Einwohnerstadt war schon früh wirtschaftliches Zentrum der Region. Die Seeschifffahrt verbindet Luino mit den Orten Locarno, Ascona und Brissago. Die Stadt mit mediterranem Flair wurde von den Römern gegründet und wurde durch literarische Werke von Schriftstellern bekannt. Die berühmten Autoren Piero Chiara und Daniel Fo residierten hier.

Das Wahrzeichen der Stadt

Die Pfarrkirche San Pietro ist auf einer Anhöhe gelegen und ragt über den Ort. Schon aus der Ferne sichtbar ist der romanische Glockenturm. Im Innenraum kann ein Fresko aus der Renaissance besichtigt werden, der die heiligen drei Könige darstellt.

Das Zentrum der Stadt

Der Stadtkern ist historisch und verleiht ein besonderes südländisches Flair. Die kleinen Restaurants und Läden, die Laubengänge und Innenhöfe der Gebäude und die ansteigenden Gassen laden zum Flanieren ein. Auf dem Piazza Libertà finden Besucher imposante Paläste aus der Barockzeit und der Renaissance. Die Fassaden sind sehr beeindruckend und ein beliebtes Fotomotiv. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Pfarrkirche St. Peter und Pauli und die Wallfahrtskirche St. Maria sowie die Statue von Gruseppe Garibacdi. In der Stadt befindet sich auch das archäologische Museum und die Kunstgalerie. Auf dem Palazzo Verbano lädt das Eisenbahnmuseum zu einer Besichtigung ein, welches neben altertümlichen Objekten auch die Entwicklung und Bedeutung für den Ort Luino beschreibt. Das Museum beherbergt außerdem eine Gemäldesammlung und die Stadtbibliothek.
Seit dem Jahr 1541 findet jeden Mittwoch der Wochenmarkt in den Gassen und an der Hafenpromenade statt. Mit über 350 Ständen ist es der größte Markt am Lago Maggiore. Besucher erwartet ein breites Lebensmittelangebot, Pflanzen, Kleidung und Haushaltsgeräte werden verkauft.

Die Uferpromenade

Der weite Blick über den See und auf die Berge ist faszinierend. Besonders gern besuchen Urlauber den napoleonischen Hafen. Vorbei an der Kirche Madonna del Carmine aus dem 15. Jahrhundert, gelangen Interessierte zu der Hauskapelle der Sebelloni aus dem 18. Jahrhundert mit dem angrenzenden Palazzo Verbania, der Sitz der Bibliothek und des archäologischen Landesmuseums. Der See lädt zum Segeln und Surfen ein, auch Taucher kommen auf ihre Kosten.

Die nahe Umgebung

Der Wanderweg Variante 3 V (Via Verde Varesina) verläuft durch eine atemberaubende Natur und bietet ein eindrucksvolles Panorama. Tennis und Golfplätze laden zu einer Partie ein.

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